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Frühstück plus mit Katerina Peros (Flüchtlingshelferin)

Frühstück plus am Donnerstag, 23. März 2017 um 10 Uhr

Im Sommer 2015 war sie in aller Munde: Die sogenannte „Flüchtlingskrise“.

Auf den griechischen Mittelmeerinseln kamen im Sommer 2015 täglich tausende Menschen an, mussten versorgt und untergebracht werden. Als Helferin dabei war damals auch die Tübinger Halbgriechin Katerina Peros, die uns von ihren Erfahrungen auf der Insel berichten wird.

Katerinas Vater kommt aus Lesvos. Schon allein deswegen fliegt sie jeden Sommer auf die Insel, um ihre Familie zu besuchen. Auch in der längeren Vergangenheit kamen schon immer Flüchtlinge in Griechenland an, doch im Sommer 2015 war alles anders: Täglich kamen auf Lesvos etwa 7.000 Geflüchtete an, dabei leben auf der Insel nur etwa 100.000 Einheimische.

In ganz Griechenland kamen 2015 mehr als 800.000 Menschen an. Seit dem sogenannten EU-Türkei-Deal ist es etwas ruhiger geworden und die Insel Lesvos kam das letzte Mal in die Medien, als im Januar 2017 Menschen in den sogenannten „Hotspots“ starben und Zelte unter den Schneelasten zusammenbrachen.

Mit dem Schließen der Balkanroute sitzen viele Menschen jetzt in sehr prekären Situationen in Griechenland fest.

Katerina wird hauptsächlich von ihren Erfahrungen im Sommer 2015 berichten, aber auch ein bisschen über die aktuelle Situation sprechen.

 

„Frühstück plus“ ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des Tübinger Arbeitslosen Treffs, bei der wir mit Gästen zwanglos über aktuelle Themen sprechen. Genau wie das „normale“ Arbeitslosen Frühstück jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr steht es allen Interessierten offen – ob mit oder ohne (prekäre) Beschäftigung.
Üblicherweise beginnen wir mit dem Frühstück um 10 Uhr, ab 10:30 Uhr ist dann etwas Ruhe eingekehrt und es beginnt der inhaltliche Input.
(Die Teilnahme am Frühstück ist nicht zwingend für die Teilnahme an der Veranstaltung.
Zur Deckung der Unkosten müssen wir für das Frühstück pro Person 3 € verlangen.)

Frühstück plus mit Stefan Tzeggai (Freifunk Neckar-Alb e.V. [in Gründung])

Was ist Freifunk? Wie funktioniert es? Und wie kann man ohne technisches Wissen mitmachen?

Seit 20 Jahren wächst in Deutschland eine dezentrale Bürgerbewegung, die für das uneingeschränkte Recht auf freien Internetzugang arbeitet. Heute sind ca. 40.000 Freifunk-Router in Deutschland aktiv, etwa 70 davon stehen in Tübingen.
Stefan Tzeggai von der Tübinger Freifunk-Initiative wird versuchen uns die idealistische Motivation der Freifunk-Akteure näher zu bringen, aber auch die technischen Details hinter dem kostenlosen WLAN für alle in einfachen Worten erläutern.

Zwar kann theoretisch jeder einfach so ein „offenes“ WLAN anbieten, aufgrund der deutschen Rechtslage ist das allerdings etwas waghalsig: Sobald jemand den Zugang für etwas Illegales nutzt, haftet normalerweise der Anschlussinhaber.
Bei Freifunk ist das anders gelöst, so dass wirklich jeder zu einem „kleinen Internetprovider“ werden kann, ohne dabei Angst vor der sogenannten „Störerhaftung“ haben zu müssen: Die Nutzer des freien Internets haften hier ausschließlich selber und nicht mehr der großzügige WLAN-Anbieter. Damit ist Freifunk die optimale Lösung um WLAN sicher auch mit unbekannten Menschen zu teilen.

Neben Idee und Technik des Freifunks wird Stefan Tzeggai den gerade in Gründung befindlichen Verein Freifunk Neckar-Alb e.V. vorstellen. Es wird Freifunkrouter „zum Anfassen“ geben und die einfache Einrichtung eines Freifunk-kompatiblen Routers wird beispielhaft im TAT vorgeführt, der damit zu einem weiteren Hotspot des Tübinger Freifunk-Netzes wird.

Fertig konfigurierte Router können anschließend zum Selbstkostenpreis gekauft oder bestellt werden. Es werden lokale Freifunk-Installationen und die Tübinger Freifunkkarte vorgestellt, so dass danach jeder ganz konkret weiß wo in Tübingen jetzt schon frei gesurft werden kann.

Weitere Infos zur Tübinger Freifunk Initiative finden sich auf der Website des Vereins unter www.freifunk-neckaralb.de und natürlich bei der Veranstaltung des Tübinger Arbeitslosen Treffs am 1. Dezember ab 10 Uhr im ersten Stock der Neckarhalde 40.

„Frühstück plus“ ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des Tübinger Arbeitslosen Treffs e.V., bei der Personen aus Politik und Gesellschaft zwanglos über aktuelle Themen sprechen. Genau wie das „normale“ Arbeitslosen Frühstück jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr steht es allen Interessierten offen – ob mit oder ohne (prekäre) Beschäftigung.
Üblicherweise beginnen wir mit dem Frühstück um 10 Uhr, ab 10:30 Uhr ist dann etwas Ruhe eingekehrt und es beginnt der inhaltliche Input.
(Die Teilnahme am Frühstück ist nicht zwingend für die Teilnahme an der Veranstaltung. Zur Deckung der Unkosten müssen wir für das Frühstück pro Person 3 € verlangen.)

Frühstück plus: Heike Hänsel MdB spricht über TTIP und CETA

Wenige Tage vor den bundesweiten Großdemonstrationen gegen TTIP und CETA kommt die Linke Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel am Donnerstag, 15. September 2016 um 10 Uhr zum Frühstück plus um ihre Einschätzung der geplanten Freihandelsabkommen mit uns zu diskutieren.

Banner zur Großdemonstratition gegen TTIP und CETA in Stuttgart
Banner zur Großdemonstratition gegen TTIP und CETA in Stuttgart

Heike Hänsel gehört seit 2005 dem Bundestag an, sie ist entwicklungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.

Link: Diese Veranstaltung auf unserer Facebook-Seite.

„Frühstück plus“ ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des Tübinger Arbeitslosen Treffs e.V., zu der wir Personen aus Politik und Gesellschaft einladen um zwanglos über aktuelle Themen oder andere interessante Dinge zu sprechen. Genau wie das normale Arbeitslosen Frühstück jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr steht es allen Interessierten – mit oder ohne (prekäre) Beschäftigung – offen. (Die Teilnahme am Frühstück ist nicht zwingend. Zur Deckung der Unkosten müssen wir für das Frühstück pro Person 3 € kassieren.)